Erwähnenswert sind auch zwei historisch wichtige, minutiöse Armbanduhren von Vacheron Constantin - darunter ein Ein-Drücker-Chronograph und ein Fünf-Minuten-Repetierer, der 1956 verkauft wurde, aber mit einem Taschenuhrwerk aus dem Jahr 1899 ( Lot 54 ) ebenso die erste Platin-Minuten-Wiederholungs-Armbanduhr des Hauses ( Lot 55 ) - und auf der anderen Seite ein 55-jähriger Vulcain-Taucher mit einem Alarm ( Lot 18) .
Ein sehr interessanter Teil des Verkaufs ist eine Handvoll frühe Daytona, die die Entwicklung einer der kultigsten und sicherlich am meisten sammelbaren Sportuhren des 20. Jahrhunderts darstellen. Während die Auktion nicht um sie herum thematisiert wird, bieten die Daytonas (die alle zu verschiedenen Kontingenten gehören) eine interessante Momentaufnahme der Geschichte der Referenz 6239. Sie sind jedoch nicht ohne Fehler, und wir werden darauf hinweisen, worauf es ankommt.
Die früheste Daytona, die Mark 1 "Double Swiss Underline", trägt noch nicht den ikonischen Namen der Kollektion, die sie später inspirieren würde. Die Uhr wurde damals als "Rolex LeMans" und Rolex bekannt, die in den frühen 1960er Jahren den amerikanischen Markt drängten und beschloss, sie 1964 zugunsten der amerikanischen Automobilbahn fallen zu lassen. Das Mark 1 heißt "Double Swiss Underline ", weil das Wort" Swiss "zweimal auf dem Zifferblatt erscheint - einmal um 6 Uhr und ein anderes, nur wahrnehmbar, bevor die Uhr auf dem Rand des Zifferblattes erscheint - während eine kleine silberne Unterstreichung unter der Rolex Cosmograph Signatur erscheint .
Christie's bietet zwei Beispiele des Mark 1, mit kontrastierenden Zifferblättern. Das erste, Los 141 , hat ein so genanntes Panda-Zifferblatt (ein silbernes mattes Zifferblatt mit drei schwarzen Hilfszifferblättern), während Lot 142 den umgekehrten Look bietet. Beide Uhren verfügen über lange und dünne Stunden- und Minutenzeiger, die frühe Double Swiss Underline-Beispiele definieren. Allerdings zeigen beide Anzeichen von Polieren (Lot 142 mehr als Los 141), was vielleicht erklärt, warum Christie's nur jeweils zwischen 60.000 und 90.000 Dollar schätzt. Lot 141 scheint auch einen Ersatz-Chronographenzeiger zu haben. Ein ähnliches Beispiel mit der originalen Pfeilhand wurde im November 2013 bei Christie's in Genf bei der Rolex Daytona verkauft: Lesson One Verkauf für 296.250 $.
Die "schwimmende Daytona" war die erste Referenz 6239 mit dem neuen Namen der Uhr prominent auf dem Zifferblatt, etwas unterhalb, wo die Unterstreichung gestanden hätte. Mehrere andere Änderungen wurden vorgenommen. Die Edelstahl-Lünette wurde neu gestaltet, und während sie immer noch auf maximal 300 Einheiten pro Stunde kalibriert ist, wurde die Graduierung vereinfacht und die 275-Marke fiel. Das Zifferblatt begrüßte auch die Hinzufügung von zwei Buchstaben T um die SWISS-Bezeichnung bei 6 Uhr, um die Verwendung von Tritium in den Händen und an den Punkten, die an die Indizes angrenzen, anzuzeigen.
Wiederum hat Christie's sowohl die schwarzen Zifferblatt- als auch die weißen Zifferblattversionen dieser frühen Daytona-Referenz wiedervereinigt ( Lose 143 und 144 ). Lot 143 kommt mit dem original JB Champion Armband aus den USA für importierte Rolex Uhren. Christie's hat den Wert für beide Uhren zwischen 30.000 und 50.000 US-Dollar festgelegt.
Auch in dieser Auktion, Lot 145 ist eine sehr seltene Referenz 6239 mit Tiffany & Co. Zifferblatt. Es hat alle Merkmale der früheren Referenz 6239, einschließlich der neuen 300 Tachymeterskala und der doppelten -T-, die die Verwendung von Tritium anzeigt, aber es kennzeichnet die Unterschrift des amerikanischen Einzelhändlers, der bestätigt, dass die Uhr besonders für den Norden gemacht wurde Amerikanischer Markt. Wegen der Knappheit der Zifferblätter von Tiffany & Co. wurde diese Referenz 6239 höher geschätzt als die davor liegenden Lose. Christie's hat die niedrige Schätzung für diese Uhr bei 50.000 Dollar angesetzt.
Schließlich bietet Christie's, was viele für das ultimative Daytona halten, das "Paul Newman" Daytona Referenznummer 6239, das sofort für sein tropisches Zifferblatt erkennbar ist, das eine Schriftart im Art-Deco-Stil für die Ziffern in den Hilfszifferblättern mit Rautenmarkierungen aufweist endend in kleinen Quadraten und einer schwarzen äußeren Spur. Dieser ist frisch auf den Markt gebracht, wird zum ersten Mal von einem Nachkomme seines ursprünglichen Besitzers angeboten und scheint die Phantasie des Auktionshauses gefangen zu haben. Nach Christie's gehört Lot 146 derzeit Garth S. Estadt, einem Green Beret, der die Uhr von seinem Vater auf seiner West Point-Graduierung erhielt, und trug es danach während der Missionen mit den Spezialeinheiten, in welchem Fall es in bemerkenswertem gehalten wurde Bedingung. Seltsamerweise scheinen die Lumenpunkte genauso abenteuerlich zu sein wie die Stadt, und sie haben eine Möglichkeit gefunden, auf das Zifferblatt einzudringen. Christie's hat bestätigt, dass es kürzlich während seiner letzten Reise zur Herstellung poliert wurde.
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